Für eine erfolgreiche Transformation im Unternehmen müssen viele Gewerke ineinander greifen. Wir zeigen, wie Du die notwendigen Strukturen in deinem Unternehmen am besten organisierst, damit alle Beteiligte an einem Strang ziehen. Mit der richtigen Organisationsstruktur erfüllt ihr bereits gleichzeitig Anforderungen aus dem Standard zur Nachhaltigkeitsberichterstattung (European-Sustainability-Reporting-Standard, ESRS).
Ein ganzheitliches Klimamanagement zielt nicht nur auf die CO2-Reduktion ab, sondern hilft das Geschäftsmodell zukunftssicher auszurichten und Produkte fest in der Lieferkette zu positionieren. Damit das gelingt, haben wir die passenden Module, die wir individuell auf eure Unternehmenssituation und den Reifegrad eurer Transformation zusammenstellen.
Wir berechnen Ihren CO2-Fußabdruck und
Sie erfahren mehr zu Ihrem Klima-Status.
Sie erhalten eine CO2-Bilanz nach global
anerkanntem Standard (Greenhouse-Gas-
Protocol inklusive Scope 1, 2 und 3 oder ISO 14064-1)
Mit einer passgenauen Klimastrategie minimieren Sie
Risiken und stellen sich zukunftssicher auf.
Auf Basis Ihrer individuellen Unternehmensziele und
Rahmenbedingungen definieren wir Ihre Klimastrategie.
Bereits kleine Maßnahmen liefern erste Erfolge
bei der CO2-Reduktion.
Wir geben Ihnen leicht umzusetzende
Handlungsempfehlungen und einen
Best-Practice-Leitfaden.
Die eigene Energiewende ist ein großer Schritt in der
Transformation und bietet meist viel Potenzial.
Mit moderner Software analysieren wir Ihren Energieeinsatz
und führen ggf.
Untermessungen durch.
Über Verbrauchsprognosen optimieren wir Energie
lieferverträge und Kosten.
Smart-Building ermöglicht den CO2-Fußabdruck
und auch Verbrauchskosten weiter zu optimieren.
Mit intelligenter Steuerung und passender Sensorik
lassen sich Rollos, Licht und Heizung/Klima
energiesparend vernetzen.
Der Fuhrpark und Mitarbeiterfahrzeuge tragen
erheblich zum CO2-Fußabdruck des Unternehmens bei.
Wir analysieren datenbasiert das Mobilitätsverhalten
und zeigen den richtigen Weg zur Elektrifizierung
mit der passenden Ladeinfrastruktur auf. Gleichzeitig
profitieren Sie von Bonuszahlungen aus der THG-Quote.
Der größte Anteil des eigenen CO2-Fußabdrucks
befindet sich in der Lieferkette.
Mit Assessments helfen wir Zulieferer in die
eigene Transformation einzubinden und sich
selbst wettbewerbsfähig in der Lieferkette zu
positionieren.
Die Prozesse der internen und externen Logistik
sind meist verschachtelt und komplex.
Wir analysieren Logistikprozesse mit smarten
Lösungen und implementieren Supply-Chain
Management für Green Logistics.
Die Klimatransformation ist der größte Treiber
der Digitalisierung von Unternehmen.
Wir automatisieren Arbeitsprozesse und
implementieren Digitale-Zwillinge für
Produktionsanlagen und Gebäude.
Für eine nachhaltige Transformation müssen
alle an einem Strang ziehen.
Wir integrieren alle Beteiligten mit innovativen
e-Learnings, Kampagnen, Workshops
und Veranstaltungen.
Mit spannenden Berichten und Dashboards
lassen sich Fortschritte bei CO2-Emissionen
und Energieverbräuchen messen.
Wir integrieren hoch automatisiertes CO2-
und Energie-Management in Ihre Abläufe.
Vorsicht, mit dem Kauf von Zertifikaten
aus Klimaschutzprojekten lauert die
Greenwashing-Falle!
Wir zeigen Ihnen, wie Sie glaubwürdig CO2
kompensieren und vielleicht sogar
klimapositiv werden.
Auch Regulatorik und Banken interessieren
sich für Ihr Klimaengagement.
Wir helfen Berichtspflichten zu erfüllen sowie
Kunden und Geschäftspartnern von Ihrem
Klimaengagement zu berichten und Klima
Labels für die Kommunikation zu nutzen.
Wie Finanzinformationen in einer Bilanz dazu beitragen die wirtschaftliche Situation eines Unternehmens zu beurteilen, gibt der Corporate Carbon Footprint (CCF oder auch unternehmerische CO2-Fußabdruck) Auskunft über die Klimasituation des Unternehmens.
Große Unternehmen sind gemäß CSRD verpflichtet CO2-Bilanzen zu erstellen und im Rahmen ihres Lageberichts zu veröffentlichen. Damit rückt die CO2-Bilanz auf Augenhöhe mit der Finanzberichterstattung.
Auch kleine und mittelständische Unternehmen müssen zusehends CO2-Bilanzen erstellen. Unternehmen sind über Lieferbeziehungen miteinander verknüpft und liefern nicht nur ihre Produkte oder Dienstleistungen an Geschäftspartner oder Kunden, sondern tragen auch ihren eigenen CO2-Fußabdruck mit in die Lieferbeziehung. Um ihren eigenen CO2-Fußabdruck zu verbessern, wählen Auftraggeber deshalb immer häufiger Lieferanten mit einem niedrigen CO2-Fußabdruck aus.
Wie baut man sein eigenes Klima-Management auf?
Welches Standards gibt es?
Wie vermeide ich Fehler und nutze Best-Practice von anderen?
Du möchtest das ESG-Profil von Lieferanten, Wettbewerbern oder eurem Unternehmen kennenlernen? Wir greifen auf Datenbanken und sämtliche veröffentlichten ESG-relevanten Informationen von Unternehmen zu und erstellen ein fundiertes ESG-Profil.
Das ESG-Profil enthält zusätzlich Benchmark-Informationen.
* Unternehmen die in D/EU ansässig sind
Mit gezielten Fragen machen wir uns ein erstes Bild von der Situation in Deinem Unternehmen und kommen anschließend mit konkreten Vorschlägen auf dich zu. Der Service ist für dich kostenlos, wir freuen uns aber, wenn Du auch mit unserer Zeit, die wir gerne einbringen (!), respektvoll umgehst.
Die CO2-Bilanz oder Treibhausgasbilanz zeigt die Menge an Treibhausgasen (THG), die durch die Aktivitäten eines Unternehmens oder einer Organisation direkt und indirekt erzeugt werden.
Zu den THG rechnet man die Gase, die nach wissenschaftlichem Kenntnisstand schädlich für das Klima sind. Vereinfachend fasst man die unterschiedlichen Gase als CO2-Äquivalente [CO2e] zusammen.
Die Erstellung einer THG-Bilanz findet nach Standards wie dem Greenhouse-Gas-Protocol (GHG) oder der ISO 14064 statt. Dabei wird zwischen drei verschiedenen Scopes, mit jeweils wieder weiteren Unterkategorien unterschieden.
Umgangssprachlich bedeuten alle Begriffe das Gleiche. Während CO2 nur das Gas Kohlendioxid benennt, umfasst der Begriff THG „Treibhausgase“ alle klimaschädlichen Gase. Aber auch unter CO2-Bilanz versteht man üblicherweise die Berücksichtigung aller Treibhausgase in Form von CO2-Äquivalenten (CO2e).
Mittelfristig nahezu alle Unternehmen und bereits heute große Unternehmen, die nach NFRD über Nachhaltigkeit berichten müssen. Ab dem Geschäftsjahr 2025 sind in der EU viele mittelständische Unternehmen gesetzlich verpflichtet, siehe CSRD und ESRS LINK.
Neben der gesetzlichen Pflicht müssen viele Unternehmen, die in einer Lieferbeziehung stehen ihren CO2-Fußabdruck oder den CO2-Fußabdruck ihrer Produkte gegenüber Auftraggebern transparent machen.
Auch die freiwillige Teilnahme an Programmen zur Dekarbonisierung, wie zum Beispiel die Science-Based-Targets verlangen die Offenlegung einer THG-Bilanz.
Zunächst gilt es die Systemgrenzen zu definieren, also das Berichtsjahr, die zu involvierenden Standorte eines Unternehmens und den Konsolidierungsansatz für den sich das Management entschieden hat. Der Konsolidierungsansatz richtet sich entweder nach dem Beteiligungsverhältnis oder der operativen oder finanziellen Kontrolle von Betriebsteilen.
Im Rahmen des Bilanzierungsstandards Greenhouse-Gas-Protocol (GHG) oder der ISO 14064 werden die Emissionen die in einem Unternehmen entstehen drei verschiedenen Scopes mit jeweils zahlreichen Unterkategorien zugeordnet.
Um die Daten für die Berechnung zu erheben, dienen meistens die ERP-Systeme des Unternehmens als Quelle oder auch bereits spezifische IT-Systeme wie z.B. das Energiemanagement oder HR. Die erhobenen Daten werden dann mit Emissionsfaktoren verrechnet, die in zahlreichen (teils kostenpflichtigen) Datenbanken zu finden sind.
Definitiv! Bei der Bilanzierung können es kostenbasierte Daten herangezogen werden, die recht ungenau sind oder aktivitätsbasierte Daten, die eine sehr konkrete Information liefern. Auch bei den Emissionsfaktoren gibt es große Unterschiede bei Aktualität und Zuordenbarkeit.
Im Rahmen der Pflicht zur Nachhaltigkeitsberichterstattung werden in den kommenden die Qualitätsanforderungen sicherlich steigen, da diese Informationen künftig auch in den Lagebericht Einzug halten. Je nach Unternehmensgröße werden diese dann auch von Wirtschaftsprüfern geprüft.
Nur in einem gewissen Rahmen lassen sich Vergleiche zwischen verschiedenen Unternehmen anstellen, da sich die Qualität, die Systemgrenzen und Methodik der Bilanzen unterscheiden können. Grundsätzlich gibt es aber für Unternehmen der gleichen Branchen KPIs die eine grobe Orientierung ermöglichen.
Möglich sind dagegen Jahresvergleiche innerhalb eines Unternehmens und sogar essentiell, um Maßnahmen und Strategien zu überprüfen und Steuerungsimpulse abzuleiten.
Eine CO2-Bilanz oder der CO2-Fußabdruck eines Unternehmens bildet die Grundlage für die Klimatransformation oder die Dekarbonisierungsstrategie. Die Bilanz zeigt, welche Emissionskategorien zu priorisieren und welche Effekte durch unterschiedliche Maßnahmen auf dem Weg zur Klimaneutralität zu erzielen sind.
Der CO2-Fußabdruck hält sukzessive Einzug in alle Unternehmensbereiche und wird zu einer festen Kennzahl. Er beeinflusst Lieferketten, die Entwicklung von Produkten und entscheidet mit über die Zukunftssicherheit von Geschäftsfeldern.
Neben dem Gesetzgeber (siehe CSRD) verlangen Kunden, Geschäftspartner und häufig auch Mitarbeiter nach Transparenz zur Nachhaltigkeit.
KONTAKT
Telefon: +49 (0) 89 244 168 688
E-Mail: info@co2foot.de