CO2-Reduktion ist essentiell – reicht aber nicht

Wenn wir das Ziel erreichen wollen, bis 2045 unter dem Strich keine Treibhausgase mehr auszustoßen, sind wir auf den Einsatz sogenannter Negativemissionstechnologien (NET) angewiesen – Verfahren, die CO2 aus der Atmosphäre entnehmen und langfristig speichern.  

Nicht zu verwechseln mit Kompensationszertifikaten aus Klimaschutzprojekten, die nach eigenen Standards privater Organisationen heute so oft für Preise von 5-20 Euro/Tonne angeboten werden. 

NET tragen zwar dazu bei, einen Beitrag für die CO2-Probematik zu leisten, aber weder kristallisiert sich derzeit eine Schlüsseltechnologie heraus, die in absehbarer Zeit einigermaßen wirtschaftlich darstellbar ist, noch würde dies ausreichen die gesetzten Klimaziele zu erreichen. 

Unter Berücksichtigung von Machbarkeit, Klimawirksamkeit, Kosten, Ressourcenverbrauch und Auswirkungen auf Umwelt und Bevölkerung betrachtet, liegen fünf Technologien im Fokus: 

  • die Speicherung von CO2 als Biomasse in Wäldern in Kombination mit anschließender Holzverwendung (also nicht Verbrennung) 
  • die Speicherung von CO2 in Form von Humus im Boden  
  • die Abscheidung und Speicherung von CO2 bei der Verbrennung von Biomasse (BECCS) 
  • die Entnahme aus der Luft und Speicherung (DACCS) 
  • die beschleunigte Verwitterung von Abbruchbeton und Gestein (Carbonatisierung) 

Wenn Sie geeignete Projekte suchen, um sich zu beteiligen oder Kompensationszertifikate aus diesen Technologien zu erwerben möchten, sprechen Sie uns gerne darauf an. 

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